EFFIZIENTER KOMMUNIZIEREN MIT MICROSOFT TEAMS
Seit Office 365 von Microsoft veröffentlicht wurde, ist auch ein Messaging-Client im Umfang der Collaboration Suite enthalten. War es zu Beginn noch Lync, wurde ab 2015 auf Skype for Business als Messaging-Client gesetzt. Nirgends in der Produktsuite ist der technische Wandel schneller zu erkennen als hier. Denn nach nicht einmal vier Jahren ist Skype for Business schon wieder Geschichte oder zumindest auf dem „Sundown-Pfad“. Das neue Zugpferd in den Bereichen Chat, Instant Messaging und Online-Kommunikation lautet seit Mitte 2017 Teams und hat in noch nie dagewesener Geschwindigkeit die Office 365-Nutzer überzeugt. Teams war in den letzten zwei Jahren das am schnellsten wachsende Produkt in der Microsoft Geschichte.
Ein neuer Hub for Communication und Collaboration – Lotus Notes lässt grüßen
Der Vergleich zu Lotus Notes drängt sich geradezu auf: Die in den 1990er und 2000er Jahren von IBM bis zur Weltmarktführung entwickelte Collaboration-, E-Mail- und auch Instant-Messaging-Plattform hatte diesen Ansatz einer Zentrale für Kommunikation und Zusammenarbeit schon einmal erfolgreich umgesetzt. Nun also kommt diese Idee neu auf und hilft vielen Anwendern, ein Sammelsurium an verschiedenen Anwendungen unter einer Oberfläche an einer Stelle zu vereinigen:
- SharePoint (strukturierte Ablage und Bearbeitung von Dokumenten sowie Teamarbeit-Seiten)
- OneDrive for Business (Teilen von Dokumenten mit Kollegen im Bereich oder Projektteam)
- Chat in allen Ausprägungen („WhatsApp“, aber sicher)
- Onlinemeetings mit optionaler Aufzeichnungsfunktion (ersetzt Skype for Business)
- Sehr detaillierter Präsenzstatus (ersetzt auch Skype for Business)
- Notizen und Protokolle (OneNote)
- Aufgabenmanagement (Planner)
- E-Mail Schnittstellen ermöglichen die Aufnahme von E-Mails in die themenbezogene Unterhaltung (Outlook/Exchange verlieren ihre „Alleinherrschaft“)
Zielgerichtete Einführung von Teams hilft bei der Konsolidierung der Office 365 Tool-Landschaft
Teams kann mit vergleichsweise wenig Aufwand erfolgreich in ein Unternehmen eingeführt werden, das Wert auf einen modernen, attraktiven und zukunftsfähigen Arbeitsplatz für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter legt. Die Einführung bietet die Chance einer Konsolidierung der Tool-Landschaft. Skype for Business kann ohne Nachteile vollständig abgelöst werden, SharePoint, OneDrive for Business und OneNote rücken in den Hintergrund und dienen nur noch als DMS-Anwendung oder als Funktion innerhalb Teams. SPIRIT/21 ist erfolgreich auf Teams umgestiegen und bietet Beratung und Unterstützung bei der Einführung.
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