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Von Philip Rupert am 01.03.2018 Smart Workplace

MICROSOFT TEAMS: ENDE EINER ÄRA ODER DER BEGINN EINER NEUEN REISE? – TEIL 2

Im ersten Teil meines Beitrags habe ich skizziert, wie sich Skype for Business hin zu Teams entwickelt, um die neue Vision der intelligenten Kommunikation von Microsoft zu realisieren. Lesen Sie im zweiten Teil, wohin die Reise geht.

Skype for Business Online-Bestandskunden wird empfohlen zu Teams zu wechseln, sofern ihre unternehmensspezifischen Anforderungen auf Basis der „Capabilities Roadmap“ erfüllt sind. Sie erhalten hierzu eine Reihe von Tipps und Tools an die Hand. Ähnliches gilt auch für Neukunden. Sofern diese bereits die entsprechende Infrastruktur aufweisen, bleibt Skype for Business Online zunächst eine Alternative.

Etappen und Meilensteine

Ist also das potenzielle Ende der Skype for Business Marke bald in Sicht? Keinesfalls. Weder ist daran gedacht, den Skype for Business Online-Dienst in Office 365 aufzugeben, noch den Support für den Skype for Business Client, für den Zugriff auf lokale Server oder den Online-Dienst einzustellen. Die Marke Skype for Business bleibt weiterhin der Produktname für die lokale Server-Installation und erscheint im Zusammenhang mit der Sprach- und Videofunktion auch in Teams.

Doch was bedeutet dies für die lokale Installation von Skype for Business 2015? Wird die Weiterentwicklung des Produkts eventuell aufgegeben und sollte man sich heute schon Gedanken über den künftigen Support machen? Ganz sicher nicht. Denn mit Skype for Business Server 2019 ist bereits die nächste Version angekündigt, die voraussichtlich Ende 2018 verfügbar sein wird.

Am Ziel

Obwohl die Marke Skype for Business ganz sicher kein Auslaufmodell ist, zeigt die Entwicklung von Online hin zu Teams, dass neben den eigentlichen Skype-Thematiken die Integration von Office-Anwendungen und -Diensten immer stärker in den Vordergrund rückt. Ob dies auch für lokale Server-Installationen gilt, bleibt abzuwarten. Die Antwort gibt spätestens die Version, die nach dem Skype for Business Server 2019 auf den Markt kommt.

Philip Rupert

Messaging & Conferencing Services

Philip Rupert