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Digital purple key on a dark circuit board symbolizing cybersecurity and data encryption. The Picture is on the Screen of a Mac Computer.
Von Jens Reichardt am 11.02.2025 Smart Workplace

Schlüsselfertige IT-Geräte personalisiert aus der Cloud

In unserer digitalisierten Arbeitswelt sind wir auf reibungslos funktionierende IT-Systeme angewiesen. Doch was passiert, wenn auf einer Dienstreise plötzlich Smartphone und Laptop verloren gehen?

Früher bedeutete dies für die Unternehmens-IT einen immensen logistischen und zeitlichen Aufwand und für den betroffenen Mitarbeiter viele unproduktive Arbeitsstunden. Heute lässt sich dieses Szenario dank moderner Technologien schnell und mühelos bewältigen. Innerhalb kürzester Zeit ist das neue Gerät - gleich ob Smartphone, Laptop oder PC - personalisiert über die Cloud bereitgestellt und einsatzbereit – ganz ohne manuelle Eingriffe. Und die Inbetriebnahme ist dabei so einfach, dass keine speziellen IT-Kenntnisse notwendig sind. Anhand eines fiktiven Beispiels zeigen wir, wie effizient solche Prozesse ablaufen können.

Der Vorfall: Verlust von Geräten auf einer Dienstreise

Max ist Vertriebsmitarbeiter eines mittelständischen Unternehmens und auf einer wichtigen Dienstreise im außereuropäischen Ausland. Während eines Meetings bemerkt er, dass seine Tasche mit Laptop und Smartphone gestohlen wurde. Ohne seine Geräte steht er vor einem Problem: Er kann nicht auf seine E-Mails zugreifen, hat keinen Zugang zu wichtigen Kundendaten und keine Möglichkeit, an Online-Meetings teilzunehmen. Doch Max’ Arbeitgeber setzt auf eine IT-Lösung, die so konfiguriert ist, dass neue Hard- und Software richtlinienkonform remote bereitgestellt und sicher verwaltet werden kann:

Der Prozess: Geräte ersetzen und automatisiert einsatzbereit machen

1. Meldung des Verlusts

Max meldet den Verlust seiner Geräte über ein speziell eingerichtetes Self-Service-Portal, auf das er von jedem internetfähigen öffentlichen Computer zugreifen kann. Im Portal gibt er seinen derzeitigen Aufenthaltsort ein und initiiert den Prozess zum Geräteersatz. Alternativ kann er den Verlust auch durch einen Anruf beim IT-Support melden und seine Identität mit zuvor festgelegten Sicherheitsfragen bestätigen. Das Support-Team nimmt dann seine aktuelle Adresse und relevante Details auf, um den Ersatzprozess einzuleiten.

Icon Handy | SPIRIT/21

2. Automatische Sperrung und Sicherung

Unmittelbar nach der Verlustmeldung sperrt das IT-System automatisch die gestohlenen Geräte. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass keine sensiblen Daten in falsche Hände geraten. Dank einer zentralen Verwaltungslösung - Mobile Device Management (MDM) - werden alle Daten aus der Ferne gelöscht.

Icon Handy mit Schloss

3. Versand der Ersatzgeräte oder Neukauf vor Ort

Die IT-Abteilung löst über das Portal automatisch eine Bestellung bei einem Logistikpartner aus. Innerhalb weniger Stunden werden ein neues Smartphone und ein neuer Laptop, bereits vorkonfiguriert, an Max’ Aufenthaltsort versandt. Die Geräte enthalten bereits alle relevanten Sicherheitsupdates und Betriebssystemeinstellungen. Falls der Versand der Ersatzgeräte unwirtschaftlich oder aus sonstigen Gründen nicht praktikabel ist, kann Max seine neuen Geräte auch einfach vor Ort kaufen. Nach Rücksprache mit dem IT-Support erhält er eine Einkaufsgenehmigung, in der die Kostenübernahme bestätigt wird.

Icon aufgeklappter Karton | SPIRIT/21

4. Automatische Einrichtung

Sobald Max die neuen Geräte gekauft bzw. erhalten hat, muss er sie lediglich einschalten und mit dem Internet verbinden. Der Rest erfolgt automatisch über Windows 365. Dieser cloud-basierte Dienst streamt einen vollständigen Windows-Desktop, einschließlich Apps, Einstellungen und Inhalte, sicher aus der Microsoft-Cloud auf jedes Gerät. Es handelt sich um eine Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung, die es ermöglicht, von überall aus auf eine personalisierte Windows-Umgebung zuzugreifen. Innerhalb weniger Minuten sind beide Geräte voll funktionsfähig – genau wie zuvor.

Icon: rechts ist ein aufgeklappter Karton zu sehen und auf der linken Seite ein Smartphone mit einem Zahnrad | SPIRIT/21

5. Weiterarbeit ohne Unterbrechung

Dank der nahtlosen Integration von Hard- und Software kann Max seine Arbeit ohne große Verzögerung fortsetzen. Der gesamte Prozess, von der Verlustmeldung bis zur Inbetriebnahme der neuen Geräte, dauert in der Regel nur wenige Stunden.

Icon Laptop und Smartphone | SPIRIT/21

Die Vorteile einer schlüsselfertigen Lösung für Unternehmen

Warum Windows 365 und Microsoft Intune?

Windows 365 verlagert das Betriebssystem in die Microsoft Cloud und bietet die Möglichkeit, personalisierte Cloud-PCs auf nahezu jedem Endgerät zu streamen. Gemeinsam mit Microsoft Intune entsteht eine leistungsstarke Plattform, die Unternehmen dabei unterstützt, Endgeräte plattformübergreifend sicher und effizient zu verwalten. Diese Kombination begeistert nicht nur IT-Teams durch einfache Prozesse, sondern auch Endbenutzer durch ihre nahtlose Funktionalität. Mit modernen Lösungen für die Bereitstellung und Verwaltung von Hard- und Software bleibt Ihr Team selbst in unvorhergesehenen Situationen produktiv. Wie der Fall von Max zeigt, lassen sich Probleme mit minimalem Aufwand lösen und machen zentrale Verwaltungslösungen zu einem essenziellen Bestandteil moderner IT-Infrastrukturen.

Fazit

Moderne IT-Abteilungen benötigen Lösungen, mit denen Endgeräte flexibel, sicher und effizient verwaltet werden können – egal wo sich diese befinden und von wem sie benutzt werden. Mit dem Zero-Touch-Ansatz von Windows 365 und Microsoft Intune lassen sich nicht nur Zeit- und Ressourcenaufwände optimieren, sondern auch Sicherheitsrisiken minimieren.

Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie wir Ihnen mit den Lösungen von Microsoft helfen können, Ihre Effizienz zu steigern und stets einen Schritt voraus zu sein.

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Jens Reichardt

Business Development Executive

Jens ist Experte für Smart Workplace-Lösungen mit Fokus Digital Employee Experience- und Endgeräte-Management. Ganz gleich, ob es um iOS, Android, Windows oder macOS geht, bei Jens sind Sie in den besten Händen, wenn Sie Fragen haben.

Jens Reichardt