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Ein Computer vor blauem Hintergrunf mit Ki-generierten Grafiken auf dem Display | SPIRIT/21
Von Team SPIRIT/21 am 12.07.2022

Low-Code als Mittel gegen den Fachkräftemangel

Hilfe zur Selbsthilfe: Low-Code als Mittel gegen den Fachkräftemangel

Der Fachkräftemangel ist, gerade in Bezug auf IT, überall spürbar. Eine Möglichkeit, diesem zu begegnen, ist, die Fachbereiche in die Lage zu versetzen, selbst ihre Businessanwendungen zu realisieren, ohne die IT-Abteilung oder einen externen Dienstleister mit einbeziehen zu müssen. Doch Low-Code bietet noch viele weitere Vorteile: Es ist agil, transparent und unendlich flexibel.

Was ist Low-Code und warum brauchen wir es?

Low-Code versetzt unsere Kunden in die Lage, ihre Anwendungsfälle selbstständig erfolgreich (weiter-) zu entwickeln, in dem auf einer völlig freien Oberfläche verschiedene vorgefertigte „Knoten“ platziert und miteinander in eine logische Verbindung gesetzt werden. Dabei kann aus einer großen Menge an fertigen Bausteinen mit allen möglichen Funktionen ausgewählt werden. Low-Code eignet sich speziell für Projekte, bei denen sich die Logik über den Lebenszyklus immer wieder den (neuen) Rahmenbedingungen anpassen muss.

No-Code vs. Low-Code - Wo liegt der Unterschied?

No-Code bedeutet hier, dass es nur vorgefertigte Bestandteile gibt und die Programmierungsleistung allein durch Auswahl und Konfiguration geschieht. SPIRIT/21 setzt daher auf Low-Code nach dem Flow-based Programmierparadigma, damit unsere Kunden langfristig auch nicht-domänenspezifische Use-Cases oder noch Unbekanntes (wie z.B. die Einbindung neuer Sensoren, weitere Schnittstellen usw.) abdecken können. Im Grunde können Power-User über 85 % der benötigten fachlichen Funktionalität ohne Code, d.h. durch eine reine Konfiguration, erreichen. Dort, wo es jedoch komplexer und unvorhersehbarer wird, ist gewisses Architekturverständnis und zumindest schnell erlernbares Scripting-Know-how notwendig. Darüber hinaus ist eine individuelle Entwicklung weiterhin möglich.

Fachkenntnisse sin durch Low-Code breiter anwendbar

Das manchmal benötigte Code-Know-how beschränkt sich zumeist auf die Entwicklung von kurzen Skripten, wie z.B. verschachtelte Schleifen oder If-Abfragen mit verketteten logischen Operationen sowie das Verständnis von Datenobjekten und Datenflüssen. Klassische Programmierung wird durch den Einsatz von Low-Code nicht obsolet, sondern breiter anwendbar.

Vorteile von Low-Code für Unternehmen

Am Ende sind das ganz klar immer die Kosten: Um einen klassisch geschriebenen Code zu verändern, muss man sich tief hineinarbeiten. Wenn der Code schon etwas älter ist und/oder die Person, die ihn ursprünglich geschrieben hat, nicht mehr verfügbar ist, kann dieser Prozess länger dauern und somit teuer werden. Low-Code ist so übersichtlich, dass jede Anpassung sofort vorgenommen werden kann. Zudem eignet sich Low-Code besonders, um den Wildwuchs an verschiedenen Programmiersprachen, Frameworks und Betriebsumgebungen und deren Versionen zu minimieren.

Low-Code verhindert auch, dass bestimmte Entwicklungen mehrfach gemacht werden müssen, z.B. kann dieselbe Systemschnittstelle für unterschiedliche Projekte in mehreren Technologien eingesetzt werden. Ist ein Baustein erst mal entwickelt, kann er beliebig oft genutzt werden.

Team SPIRIT/21

Das SPIRIT/21-Team berät Sie gerne rund um Ihre IT-Aufgabenstellungen von der Beratung über die Implementierung bis hin zum Betrieb einzelner Services und kompletter IT-Infrastrukturen. Wir liefern Lösungen, die funktionieren. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

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