AVENTICS verfügt über eine Vielzahl an Produktionsund Vertriebsstandorten in Europa, Asien und den USA und hatte über viele Jahre hinweg sein Rechenzentrum in eigener Verantwortung betrieben. Kosten, Kapital- und Kompetenzbindung der Mitarbeiter waren erheblich. Mit einer Verlagerung seiner SAP Systeme in die Betriebsverantwortung von SPIRIT/21 versprach sich das Unternehmen wesentliche Vorteile.
Der Kunde verfügt über zehn produktive und 16 nonproduktive SAP Instanzen. Überwiegend handelt es sich dabei um ERP, aber auch JAVA, Data Warehouse und SAP Netweaver PI kommen zum Einsatz.
Die SAP Systeme sollten in einer unterbrechungsfreien Transition in das Rechenzentrum vom SPIRIT/21 verlagert werden. Für die Übernahme standen nur vier Monate zur Verfügung – ein sehr kurzer Zeitraum für ein Projekt dieser Größenordnung. Der Zeitrahmen wurde zusätzlich verkürzt, da die Netzwerkverbindung zum SPIRIT/21 Datacenter erst wenige Wochen vor Betriebsübergang eingerichtet werden konnte. Und: Der Cut-Off des Kundennetzwerkes sollte so spät wie möglich erfolgen.
Expert'innen von SPIRIT/21 entwickelten in enger Zusammenarbeit mit den IT-Teams des Kunden ein sicheres Transition-Verfahren.
Im ersten Schritt wurde eine SWING Hardware im Rechenzentrum des Kunden aufgebaut und eine Transition „as is“ im Netzwerk des Kunden durchgeführt. Anschließend wurden die Provider-Netzwerkverbindung zum SPIRIT/21 Datacenter eingerichtet und die SAP Systeme per OS/DB Migration in das Datacenter von SPIRIT/21 überführt. Trotz des engen Zeitkorsetts konnte der Kunde ausreichend testen und Abnahmen durchführen.
Die Betriebsverantwortung für die SAP Systeme von AVENTICS liegt heute bei SPIRIT/21. Die Verlagerung wurde innerhalb eines klar definierten Budget- und Zeitrahmens unterbrechungsfrei durchgeführt. Durch das fundierte Know-how in den Bereichen IT-Infrastruktur und SAP Technologie konnten alle erforderlichen Tätigkeiten von SPIRIT/21 mit eigenen Ressourcen gesteuert und umgesetzt werden.
Der Kunde nutzt ein ausfallsicheres Rechenzentrum, spart Kosten und kann die frei gewordene Kompetenz seiner IT-Teams jetzt zur Optimierung seiner Geschäftsprozesse einsetzen.
