Ein Mann im homeoffice lächelt zur Kamera © bonninturina (fotolia)

Kundenbindung – die Beziehung macht’s

Auch die Zusammenarbeit mit Partnern hat sich verändert im Frühjahr 2020 - wir berichten davon.

„Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber so viel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll.“ Georg Christoph Lichtenberg

SPIRIT/21 arbeitet seit vielen Jahren daran, dass es gut bzw. noch besser wird. Das gilt sowohl für die internen Prozesse und personelle Aufstellung, wie auch für die generelle Ausrichtung des Unternehmens, was das angebotene Portfolio angeht. Schon seit einiger Zeit setzen wir verstärkt auch auf virtuelle Zusammenarbeit und ermöglichen unseren Mitarbeiter’innen das Arbeiten aus dem Homeoffice wo immer möglich. Das neuartige Coronavirus und die mit ihm verbundenen Einschränkungen und Veränderungen des Daily Business haben diese Transformation nun in einer Weise beschleunigt, wie wir sie uns nicht hätten vorstellen können.

Aber auch auf die vertriebliche Arbeit, die Zusammenarbeit mit unseren Kund’innen und Partner’innen haben die letzten Wochen starke Auswirkungen. So konnten wir beobachten, dass sich die Art der Kommunikation zwischen den Geschäftspartnern verändert hat. Durch das Fehlen der persönlichen Meetings wird deutlich mehr telefoniert und die Telefonate sind viel persönlicher geworden. Wir merken, dass nicht nur wir, sondern auch unsere Kunden und Businessparter nachdenklicher geworden sind und lange geübte Routinen hinterfragt werden: Ist die heutige „Notlösung Homeoffice“ das neue „Normal“ der Zukunft? Werden Mitarbeiter’innen die Möglichkeit, remote zu arbeiten in Zukunft verstärkt einfordern? Müssen neue Routinen entwickelt werden, um in der Zukunft bestehen zu können? Fragen wie diese stellen sich derzeit viele Führungskräfte.

Zudem ist in vielen Unternehmen sichtbar geworden, dass es notwendig ist, sich mit Prozessen wie der Digitalisierung und Flexibilisierung der Arbeit auseinanderzusetzen, auch wenn die Kernkompetenzen des Unternehmens nicht in der IT liegen, so wie das bei uns selbst der Fall ist. Der neuartige Coronavirus hat hier den Anstoß für viele Projekte und Entscheidungen gegeben, Office365, Modern Workplace und Cloud sind DIE vorherrschenden Themen der Stunde. Wir stellen fest, dass Unternehmen aller Branchen durch die Krise digitalen Kollaborationstools gegenüber offener geworden sind als je zuvor. Es wird sichtbar, welche Tools tatsächlich gut funktionieren, was von der Belegschaft angenommen und genutzt wird und wo noch zusätzliche Skills gebraucht werden.

Um auf unser vorangestelltes Zitat von Georg Christoph Lichtenberg zurückzukommen: die derzeitige „Corona-Krise“ hat dazu geführt, dass alles anders wurde. Es ist an uns allen, dafür zu sorgen, dass es besser wird. Konkret bedeutet das, die digitalen Touchpoints wo nötig zu erweitern und weiterhin auf eine gute Beziehung zu Kunden und Geschäftspartnern zu bauen. Denn wir haben gesehen: die persönliche Beziehung und Vertrauen in die Zuverlässigkeit der Gegenüber sind die Schlüssel zum gemeinsamen Erfolg. So überstehen wir auch unruhige Zeiten: gemeinsam, pragmatisch und besonnen.